Martha, eine Mutter von drei aufgeweckten Kindern, stand oft vor der Herausforderung, ihren Alltag zu jonglieren und dabei gesunde Entscheidungen zu treffen. Sie litt unter regelmäßigen Heißhungerattacken, insbesondere wenn der Stresspegel hoch war und die Kinder besonders aktiv waren. Sie fühlte sich häufig überfordert und abends überkam sie jeden Tag der Heißhunger. Sie versuchte immer nur ein Stück Schokolade zu nehmen und sich zurückzuhalten, weil sie eigentlich abnehmen wollte, doch es klappte einfach nicht. Wenn die Süßigkeiten da waren, war es wie ein Drang, die ganze Packung aufzuessen. Sie fühlte sich dadurch immer unwohler mit sich selbst und so entschied sie sich, sich die Kontrolle über ihre Naschgewohnheiten zurückzugewinnen.

Mit Hilfe der Anti-Heißhunger-Strategie hat sie erkannt, woher ihr persönlicher Heißhunger immer kam und sie hat sich dazu entschlossen, kleine Veränderungen bei der Mahlzeitenplanung und dem Stressmanagement vorzunehmen. Sie wusste genau, welche Lebensmittel sie tagsüber essen kann, um einen Anti-Heißhunger-Effekt zu erzielen und integrierte zusätzlich kleine Spaziergänge mit ihren Kindern in ihren Zeitplan. Diese Zeit im Freien half ihr, Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. Jeden Abend, wenn die Kinder im Bett waren, nutzte sie die Zeit aktiv für sich zum Malen, um alle ihre Gedanken und Emotionen aus dem Kopf zu kriegen, ohne auf Süßigkeiten zurückzugreifen. Mit der Zeit spürte Laura eine Veränderung in sich selbst. Sie fühlte sich ausgeglichener, selbstbewusster und konnte endlich Gewicht verlieren, weil der Drang nach Süßigkeiten nicht mehr da war. Die Heißhungerattacken wurden seltener und wenn sie auftraten, wusste Martha genau, auf welche Alternativen sie ohne schlechtes Gewissen zurückgreifen konnte.